Interessante Frage. Über so konkrete Verhaltensregeln habe ich bisher nicht nachgedacht - einfach weil ich es nicht für nötig hielt.

Zunächst möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass die Bewertung von Vorschlägen, Änderungsanträgen und Kommentaren nicht mit der Abstimmung über einen Vorschlag gleichzusetzen ist. Z.B. bei einem Vorschlag gebe ich (persönlich) nur meiner Zustimmung zu dem Ziel zum Ausdruck. An der konkreten Ausarbeitung des Vorschlages kann ich dann ja noch selber mitarbeiten, also ggf. auch den Vorschlag selber ändern.

Und bei Kommentaren ist es bei mir auch ähnlich: Meist bewerte ich einfach Kommentare, von denen ich meine, dass sie besonders wert sind, gelesen zu werten positiv, während ich redundante oder in meinen Augen schlechte Kommentare ablehne. So kann es auch sein, dass ich einen Kommentar als gut bewerte, dem ich inhaltlich nicht unbedingt voll zustimme, einfach weil ich den Aspekt, um den es geht für wichtig halte. Oder einen Kommentar (sogar meinen eigenen?) ablehne, weil er erledigt ist oder von Anderen treffender behandelt wurde.

Insgesamt habe ich persönlich beim Bewerten von Vorschlägen, Änderungsanträgen und Kommentaren bislang noch keine Konflikte mit mir selber gehabt. Hast du denn konkrete Beispiele, bei denen du dir nicht sicher warst, was du genau machen sollst?